Die Zeiten, in denen ihr hart für euren Beach Body trainieren musstet, sind vorbei. Schwitzen für die perfekte Figur? Machen doch eh nur die, die sowieso Sport machen. Alle Anderen lieben es lieber gemütlich und verzichten auf anstrengende Workouts.
Heute ist jeder Body ein Beach Body und so braucht ihr euch über einen kleinen Busen, eine breite Hüfte oder Cellulite keine Sorgen mehr machen. Jeder ist gut so, wie er ist. Wenn ihr etwas an euch auszusetzen habt, solltet ihr etwas dagegen tun oder wissen, wie ihr es am besten kaschiert.
Wir sind für Letzteres, denn das geht viel einfacher. Auch wenn ihr nicht vollends mit eurem Körper zufrieden seid, könnt ihr ihn am Strand, am Meer und im Pool super in Szene setzen. Viele Frauen sind nämlich gern so, wie sie sind und lieben ihren Körper. Viele Männer finden gerade die kleinen Makel toll, denn das lenkt den Fokus auf den Charakter.
In diesem Jahr läuft sowieso alles nach dem Motto: Girls just wanne have fun! Und so könnt ihr entspannt in den Sommer starten. Wir zeigen euch nämlich heute die angesagten Looks für eure Figur. Dabei gehen wir auf Kurven genauso genauso ein wie auf eine kleine Oberweite oder einen flachen Po.
Im Gepäck haben wir gemusterte Bikinis und Badeanzüge mit Animal Prints, aber auch mit Blumen oder Streifen, One Shoulder Looks, Cut Out Styles, Rüschen und Volants! Für jede Figur ist etwas dabei! Viel Spaß damit!
Animal Prints beim Beach Body
Wer kommt in diesem Jahr schon ohne Animal Prints aus? Wahrscheinlich niemand, wenn es nach den Designer geht. Sie entwerfen immer weiter coole Looks mit den stylischen Tiermustern. Ob Schlange, Leopard, Schneeleopard, Tiger oder Zebra – überall sind die tollen Muster zu sehen.
Auf Röcken, Kleidern, Shirts und Tops haben sie sich festgesetzt und auch bei den Bademoden sind sie schwer angesagt. Neuerdings zeigen sie sich mit Vorliebe auf Bikinis und Badeanzügen. Da sie jedem Frauentypen stehen und auch bei curvy Girls super aussehen, gibt es keinen Grund in diesem Sommer, nicht auf sie zu setzen.
Ein kleiner Tipp von uns: Je mehr die Farbe Schwarz im Muster vertreten ist, desto weniger trägt die Bademode auf. Zebra und Leopard eignen sich daher vor allem bei kurvigen Frauen. Beide Muster sehen super aus und formen wunderbar die Figur.
Aber ganz wichtig ist, dass ihr die Animal Prints authentisch wählt. Grelle Neonfarben, bunte Leoparden- Flecken oder auch buntes Zebramuster möchte niemand in diesem Jahr sehen. Die authentischen Farben sind angesagt, wie sie in der Tierwelt auch zu finden sind. Erst dann wirkt der Look wirklich stimmig.
High Waist
Wir setzen auf Kurven! Nachdem die High Waist Jeanshosen voll im Trend lagen und auch die Röcke und Shorts in diesem Jahr wieder mit hohem Bund ins Rennen geschickt werden, dürfen die High Waist Looks beim Bikini natürlich auch nicht fehlen.
Sie kommen, um euch so richtig in Szene zu setzen. Dabei sind sie super figurfreundlich, denn sie passen sich jeder Silhouette wunderbar an. Wenn ihr schlank seid, zaubern sie euch Kurven, wo keine sind. Sie lassen euch runder wirken und sorgen für einen rundum gelungenen Look.
Wenn ihr curvy seid, greifen sie eure Rundungen auf, zaubern ein kleines Bäuchlein flacher und kaschieren es ein bisschen. So werden eure Kurven gut portioniert präsentiert. Wer dazu noch auf einen hohen Beinausschnitt setzt, bekommt endlooooooos lange Beine.
Ganz nebenbei bekommt die Taille eine neu Aufgabe. Sie ist der schmalste Punkt des Körpers und bekommt damit die meiste Aufmerksamkeit zuteil. Mit einem High Waist Bikini wird sie nun noch mehr betont.
Die Oberteile könnt ihr so wählen, wie ihr wollt. Frauen mit eher wenig Oberweite setzen auf Rüschen und Volants, Frauen mit viel Oberweite auf dezente Raffungen. Zur High Waist Bikini- Hose passt jegliches Oberteil.
Am einfachsten kombinieren könnt ihr die Oberteile mit Unterteilen, wenn ihr auf ein einfarbiges High Waist Höschen setzt. So könnt ihr zu jeglichem Oberteil greifen, das euch in den Sinn kommt. Blumen, Animal Prints, aber auch Streifen oder punkte sehen gut aus.
Wer möchte, kann aber auch auf 50iger Jahre Looks setzen und mit dem High Waist Höschen ein kleines Revival am Strand feiern. Retro- Prints sorgen für Hingucker und Raffungen am High Waist Höschen für eine extra Portion Style. So schwimmt ihr garantiert auf der Trendwelle!
One Shoulder Looks
Jetzt wandert unser Blick zu euren Schultern. Insbesondere zur Schulter, die frei geblieben ist. One Shoulder Badeanzüge und Bikinis sind gefragt wie nie. Nachdem der Trend in der Modewelt Einzug gehalten hat und fast nicht mehr wegzudenken ist, muss die Bademode natürlich nachziehen.
Jetzt sind nicht mehr nur Kleider, Tops, Shirts und Blusen mit einem Ärmel zu bekommen, sondern auch Bikinis und Badeanzüge. Gebt eurer Schulter also eine Bühne, die sofort ins Auge sticht. Klug ist, wer ab und zu die Schulter wechselt, denn so werden ihr gleichmäßig gebräunt. Natürlich braucht ihr dafür zwei verschiedene Modelle, aber mal ehrlich: Wer hat nicht gern mehr als einen Bikini oder Badeanzug am Start?
Die One Shoulder Looks kommen am liebsten in einfarbigen Modellen daher. Ob ihr euch dabei für knallige Farben, Pastelltöne oder cooles Understament in Schwarz oder Weiß entscheidet, bleibt euch überlassen. Zu gebräunter Haut sieht im Sommer jeder Look gut aus. Schön wird es auch mit transparenten Einsätzen in der jeweiligen Farbe, die dem Look beim Badeanzug das gewisse Etwas geben.
Unten herum habt ihr beim Bikini die freie Wahl. One Shoulder Oberteile sehen zu High Waist Shorts genauso cool aus wie zu Panties, Badeshorts oder normalen Bade- Slips.
Und wer kann die One Shoulder Looks tragen? Wir empfehlen euch bei großen Brüsten nicht auf diese Looks zu setzen. Leider gibt der eine Träger nicht genug Halt für eine große Oberweite und so sind sie leider eher für kleine Brüste geeignet.
Cut Out Styles
Eigentlich sind die Cut Out Looks in der Mode in diesem Jahr nicht gefragt. Anders sieht es da aus bei der Bademode. Hier sind Cut Outs nicht nur gefragt, sondern erwünscht. Sie holen aus jeder Figur das Beste heraus und verzaubert mit unverwechselbaren Looks.
Cut Outs sind, zur Erinnerung, Kleidungsstücke, bei denen einfach ein Stück herausgeschnitten wurde. So sieht es zumindest aus. Die offenen Cut Outs befinden sich meist an markanten Stellen, die es hervorzuheben gilt. So sind sie am Dekolletee, am Bauch, an der Taille, an der Hüfte oder am Rücken zu finden.
Bei der Bademode wird der Look besonders heiß. Monokinis, aber auch Badeanzüge kommen in diesem Jahr in den coolsten Variationen daher. Swimsuits mit Cut Outs sind super angesagt. Egal, ob ihr Rundungen kaschieren oder schmale Stellen kurviger aussehen lassen wollt, die Cut Outs sind genau das Richtige für euch.
Am besten sucht ihr euch einen Cut Out Badeanzug oder Monokini aus, der einfarbig gehalten ist. Muster würden bei diesem Look nur stören, denn die Cut Outs sind schon edgy genug. Feminine Farben wie Rosa, Pink, Hellblau oder Rot wirken cool. Sexy wird es mit Schwarz, Navy Blau und Weiß und lässig mit Khaki, Gelb und Orange. Die Farbe Weiß sieht übrigens am besten zu gebräunter Haut aus. So wird der dunkle Hautton noch einmal verstärkt.
Ein klein bisschen sexy ist der Look um die Cut Outs aber immer – und das soll er auch sein. Schließlich präsentiert ihr eure Haut und so darf es ruhig sexy werden. An den richtigen Stellen sehen Cut Outs super aus und so solltet ihr euch in diesem Jahr einmal trauen, mehr Haut zu zeigen, auch wenn ihr das normalerweise nicht gewohnt seid.
Längsstreifen
Längsstreifen lösen in diesem Jahr die Querstreifen ab. Zum Glück, denn der Mythos, dass Querstreifen schlank machen, hält sich wacker. Tatsächlich sind uns aber noch nie breite Blockstreifen im Querformat untergekommen, die wirklich schlank gemacht hätten. Aber egal, denn Querstreifen sind gar nicht mehr gefragt. Die Längsstreifen halten jetzt das Zepter in der Hand.
Dabei gibt es allerhand zu sehen. Von kunterbunten Ringelstreifen, die einmal den kompletten Regenbogen geküsst haben, über breite Längsstreifen in abwechselnd bunten Farben bis hin zu dezenten schwarz- weißen Nadelstreifen ist alles dabei.
Ihr bekommt jegliche Farb- Kombination und dicke der Steifen und könnt euch frei auswählen, was ihr mögt. Damit es spannend bleibt und nicht jedem mit dem gleichen Look herumläuft, gibt es oben drauf noch Statements auf der Brust. Allerdings nur beim Badeanzug, denn beim Bikini wäre das Statement einfach zu viel des Guten.
Das Tolle an den Längsstreifen ist aber auch, dass sie den Körper optisch verschmälern. Je schmaler die Streifen ausfallen, desto größer ist der Schlank- Effekt. Bei Badeanzug und Bikini wirkt der Effekt übrigens gleich und so könnt ihr euch aussuchen, was ihr lieber mögt. Frauen mit Rundungen können ihre Kurven so perfekt in Szene setzen und schlanke Frauen wirken noch schlanker. Eine Win- Win- Situation für alle!
Rüschen & Volants
Wer so richtig Mädchen sein möchte, setzt am besten auf Rüschen und Volants. Vielleicht nicht zeitgleich, damit das Ganze nicht zu viel wird, aber ein Bikini mit Rüschen oder Badeanzug mit Volants hat schon etwas für sich. Wenn sich dazu noch Raffungen tummeln, sieht der Look richtig süß und verspielt aus.
Kleine und große Blumenmuster treiben ihn auf die Spitze, aber einfarbig funktioniert der Look genauso gut. Am besten setzt ihr auf süße Farben, die den hübschen Style hervorzaubern und ihn auf ein neues Level bringen.
Und wer kann die Beach Body Looks tragen? Wenn ihr eher wenig Oberweite habt, sind die süßen, femininen Styles mit Rüschen, Raffungen und Volants genau das Richtige für euch. Wenn sich die Rüschen und Volants am Dekolletee oder auch an den Trägern entlang ranken, zaubern sie automatisch mehr Oberweite.
Auch an der Hüfte und am Po funktioniert die Idee. Ein flacher Po oder sehr schmale Hüften lassen euch mit Rüschen und Volants an den richtigen Stellen kurviger erscheinen. Sie erschaffen generell einen kurvigeren Look, wenn euch die Fülle fehlt.
Im Umkehrschluss sehen curvy Girls mit Raffungen, Rüschen und Volants aber noch kurviger aus. Wenn ihr das nicht wollt, solltet ihr von den niedlichen Rüschen- Looks Abstand halten und auf andere Trends bei Bikinis und Badeanzügen setzen. Genug Andere gibt es schließlich auch.
