Ernähr´ dich hübsch! So kriegst du Beauty Probleme über die Ernährung in den Griff!

Abgebrochene Haare, Augenringe oder Pickel machen euch das Leben schwer. Ernährt ihr euch auch gut? Oft steckt hinter den Beauty Problemen nämlich eine schlechte Ernährung. Fast Food und Co. haben das schnelle Essen zwar einfach gemacht, überzeugen aber auch nicht mit guten Nährstoffen.

So entsteht oft ein Nährstoffmangel bei einseitiger Ernährung. Dieser zeigt sich dann eben in brüchigen Haaren, trockener Haut oder Pickeln. Wenn es dem Körper zu viel wird, zeigt er das und dann müsst ihr handeln.

Wenn euch also schon seit längerer Zeit Augenringe begleiten, das Haar brüchig ist oder eure trockene Haut euch zur Weißglut treibt, hängt es oftmals mit einem Fehler in der Ernährung zusammen.

Wir wollen uns jetzt nach und nach den Problemen stellen und euch helfen, sie anzugehen. Niemand hat schließlich gern Pickel im Gesicht, Augenringe oder brüchige Nägel. Wir verraten euch mehrere Lösungsansätze, um den Körper wieder ins Gleichgewicht und euch zum Strahlen zu bringen. So ernährt ihr euch hübsch!

Weniger Augenringe durch gute Ernährung

Augenringe sind nicht schön. Auch wenn Pandas in diesem Jahr schwer angesagt sind, habt ihr keine Lust wie er auszusehen. Augenringe verderben jeden Look, stechen auf Fotos hervor und sehen einfach nicht gut aus. Ihr seht aus, als wärt ihr dauerhaft müde und gar nicht mehr fit.

Gründe für Augenringe gibt es viele. Zu wenig Schlaf kann einer davon sein, genauso aber auch ein Eisenmangel oder zu wenig Feuchtigkeit im Körper. Woran es bei euch liegt, könnt ihr nach und nach herausfinden. Ihr müsst es nur wollen, denn der Sache mit den Augenringen auf den Grund zu gehen, erfordert vor allem Geduld.

Zuerst einmal probiert ihr aus, ob es bei euch am Schlaf liegt. Wer zu wenig schläft, bekommt bekanntlich Augenringe. Bei einem zu kurzen Schlaf, hat der Körper nicht die Gelegenheit, die Lymphflüssigkeit abzutragen. Sie sammelt sich als Stoffwechselprodukt unter den Augen an und macht einen dunklen Schatten.

Da jeder diesen Vorgang jede Nacht hat, kann auch jeder mit Augenringen aufwachen. Das Einzige, was wirklich hilft, ist genügend Schlaf. Nur so kann der Körper effektiv arbeiten, um die Flüssigkeit abzutransportieren. Sieben Stunden müssen es dafür sein. Wer weniger oder unruhig schläft, unterbricht den Körper in seiner Arbeit und wird mit Augenringen belohnt. Ein Grund mehr endlich wieder auszuschlafen!

Eure Augenringe könnten aber auch daran liegen, dass ihr Eisenmangel habt. Besonders Frauen sind davon betroffen, aber auch Veganer und Leistungssportler. Ihr Eisenbedarf ist höher und oft kann er nicht zwangsläufig über die Nahrung gedeckt werden.

Was ihr tun könnt, ist bewusst auf das richtige Essen zu achten. Fleisch, Gemüse wie Karotten, Rote Beete und auch Hülsenfrüchte sollten auf eurem Speiseplan stehen. Genauso auch Kerne, Nüsse und Beeren, die viel Eisen von Haus aus mitbringen. Wenn alles nichts hilft, solltet ihr euch Nahrungsergänzungsmittel holen, um das Defizit auszugleichen. Innerhalb von zwei Wochen sollten eure Augenringe dann verschwunden sein.

Wenn ihr nicht nur Augenringe, sondern auch trockene Haut um die Augen herum habt, kann es daran liegen, dass ihr zu wenig Feuchtigkeit im Körper habt. Anzeichen sind auch kleine Fältchen um die Augen herum. Wenn die Haut zu wenig Wasser besitzt, trocknet sie aus und wird fahl und faltig.

Was ihr tun könnt, ist immer auf genügend Feuchtigkeit von innen setzen. Dafür solltet ihr viel Wasser trinken, damit die Haut nicht dehydriert. Wenn nicht genug Wasser dem Körper zugeführt wird, können Adern unter der Haut verstärkt durchscheinen, wodurch die Augenringe besonders hervorstechen.

Auch solltet ihr eine Augencreme verwenden, die die Haut von außen aufpolstert. Hier gibt es spezielle Cremes, die direkt für die Augen hergestellt wurden. Morgens und abends aufgetragen, wirken sie schnell ein und lassen Augenringe verschwinden.

Auf Wiedersehen, brüchiges Haar!

Das nächste Problem zeigt sich in brüchigem Haar. Haarbruch ist keine Seltenheit. Er entsteht, wenn ihr nicht genügend Feuchtigkeit besitzt, eure Haare falsch pflegt, einen Nährstoffmangel habt oder die Haare gefärbt werden. Es gibt also viele Gründe für das Abbrechen der Haare.

Ihr solltet einmal untersuchen, woran es bei euch liegt, denn abgebrochene Haare sehen nicht nur gut aus, sondern können auch ganz schön am Selbstbewusstsein kratzen. Zuerst schauen wir uns den Nährstoffmangel an. Wer Diät hält oder sich ungesund ernährt, hat schnell einen Nährstoffmangel. Dieser zeigt sich oft in abgebrochenen, trockenen Haaren.

Was hilft, sind gesunde Nähstoffe, die das Haar wieder geschmeidig machen. Karotten und anderes Gemüse, Fleisch, Beeren, Fenchel, aber auch Nüsse und Kerne füllen den Eisenspeicher wieder auf und versorgen mit Vitaminen. Das braucht euer Haar jetzt.

Bei wem es nicht ausreicht, der greift zu Nahrungsergänzungsmitteln, um die Ernährung auszugleichen und das Haar wieder schön zu machen. Wenn alles nichts hilft, kann es auch sein, dass ihr eure Haare einfach zu oft oder falsch pflegt. Dann sind sie gestresst und reagieren darauf mit Haarbruch.

Wer seine Haare zu stark und zu oft bürstet, braucht sich nicht wundern, wenn die Haare abbrechen. Genauso auch wenn ihr sie zu häufig wascht, sie im nassen Zustand kämmt oder chemische Produkte verwendet. Alles zusammen sorgt dafür, dass das Haar gestresst wird. Es wird trocken und bricht früher oder später ab.

Abhilfe gibt es in Form von Conditionern, die das Haar pflegen, es geschmeidig machen und dafür sorgen, dass es auch in nassem Zustand gekämmt werden kann. Ihr solltet beim Kämmen generell nicht reißen sondern von unten nach oben anfangen.

Produkte mit Alkohol ignoriert ihr aber jetzt, denn der trocknet das Haar aus und einmal in der Woche verwendet ihr eine Haarkur. Zudem solltet ihr eure Haare maximal alle drei Tage waschen, am besten noch nur zwei bis drei Mal in der Woche.

Trockene Haare werden am besten mit regelmäßigen Haarkuren gepflegt. Haarprodukte mit UV-Schutz sorgen dafür, dass die Haare in der Sonne nicht austrocknen und Kokosöl pflegt in den Längen. Dazu trinkt ihr viel Wasser, damit es gar nicht erst zum Haarbruch kommen kann.

Beim Haare färben wird das Ganze noch auf die Spitze getragen. Der chemische Prozess zerstört die Haarstruktur und lässt sie struppig und trocken erscheinen. Die Haare brechen ab. Jetzt solltet ihr sie richtig gut pflegen. Conditioner helfen nach jedem Haarewaschen und eine Haarkur ist einmal in der Woche Pflicht.

Am Ende des Haarwaschens solltet ihr immer noch einmal kaltes Wasser über die Haare laufen lassen, damit sich die Schuppenschicht schließt. So sind die Haare wieder in sich geschlossen, sehen nicht struppig aus und können weniger schnell abbrechen.

Pickel braucht kein Mensch!

Wenn Pickel euch zur Weißglut treiben, gibt es eigentlich zwei Gründe, warum sie sprießen. Entweder ihr trinkt ab und zu Alkohol, was euer Körper einfach nicht verträgt oder ihr ernährt euch grundsätzlich schlecht.

Alkohol regt die Talgproduktion im Körper an. Dieser produziert mehr Talg, was wiederum die Poren verstopft und sorgt dafür, dass die Pickel nur so sprießen. Meist bilden sie sich auf der Kopfhaut, was ihr zwar nicht seht, was aber ziemlich schmerzhaft sein kann, wenn ihr euch die Haare kämmt.

Manchmal zeigen sie sich aber auch im Gesicht, am Dekolletee, an den Armen oder am Rücken, was noch ärgerlicher ist, weil sie dort richtig zu sehen sind. Gerade, wenn Sommer ist und ihr jeden Tag auch noch Sonnencreme benutzt, können sie noch schlimmer werden. Die Haut ist eben einfach überfordert.

Doch was hilft? Auf Feiern und Co. wollt ihr schließlich nicht auf Alkohol verzichten. Generell gilt die Regel: In Maßen, nicht in Massen. Wer nur kurz mit einem Sekt anstößt zu besonderen Gelegenheiten, wird von seinem Körper nicht zu befürchten haben. Wer aber jedes Wochenende ziemlich viel trinkt, braucht sich über Pickel nicht wundern. Der Körper ist einfach überfordert.

Helfen kann auch, dass ihr zu zuckerarmen, alkoholischen Getränken greift. Pino gris, Merlot oder auch Saubignon blanc eignen sich hierfür hervorragend. Das Wasser zwischen alkoholischen Getränken sollte auch nicht ignoriert werden, denn es hilft dem Körper, nicht zu dehydrieren.

Wer schon betroffen ist, greift am besten zu entzündungshemmenden und probiotischen Tees und hofft, dass die Pickel schnell wieder weggehen. Matcha-, Kefir- oder Kurkuma- Tee helfen. Auf keinen Fall an den Pickeln herumdrücken, da sie sonst noch länger bleiben und noch stärker wehtun. Sie verschwinden von alleine wieder nach einiger Zeit.

Wenn aber das Problem darin liegt, dass ihr euch schlecht ernährt, solltet ihr grundsätzlich etwas ändern. Eine gute Ernährung ist gar nicht so einfach, wenn Verlockungen wie Fast Food in Form von Burgern, Pizza oder Pommes nach Feierabend winken. Kurz beim Fast Food Laden vorbeigelaufen, habt ihr nicht selten über 1.500 Kalorien gegessen, sondern auch noch ganz viel schlechte Inhaltsstoffe zu euch genommen.

Doch auch Zucker, Milch und zu viel Fett regen den Körper auf. Er braucht alles nur in Maßen und nicht zu viel auf einmal und so gerät er nach und nach aus der Balance. Irgendwann ärgert er sich so sehr, dass er mit Pickeln reagiert, die sich wirklich überall zeigen können. Ihr könnt aber auch allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe sein und deswegen Pickel bekommen.

Abhilfe schafft meist nur eine gesunde Ernährung. Erst einmal schaut ihr, ob ihr auf ein paar Lebensmittel grundsätzlich allergisch seid. Beim Hautarzt könnt ihr einen Allergietest umsonst machen, der Klarheit bringt. Wenn ihr tatsächlich auf ein paar Lebensmittel allergisch seid, müsst ihr diese aus eurer Ernährung ausschließen.

Dabei müsst ihr aber auch daran denken, dass viele Inhaltsstoffe gerade in Fertigprodukten versteckt sind. Wenn ihr beispielsweise auf Zitrone allergisch reagiert, solltet ihr ganz genau die Inhaltsangaben studieren, denn oft wird Zitrone für den Geschmack eingesetzt. Sie finden sich in fast allen Fertigprodukten wieder und macht einem oft das Leben schwer.

Wenn ihr nicht allergisch seid, kann es sein, dass ihr zu wenig Vitamine esst. Die braucht der Körper nämlich, um schöne Haut zu produzieren. Vitamin A, B5, B6 und Vitamin E sorgen für schöne Haut. Wer also regelmäßig Fisch, Eier, Rindfleisch, Karotten, Kartoffeln, Haferflocken, Nüsse und Tomaten isst, braucht sich keine Sorgen zu machen.

Und keine Angst, wenn ihr euch einmal schlecht ernährt und die Haut mit Pickeln reagiert – das geht vorbei. Ihr solltet es nur nicht dauerhaft machen, da sich die Haut sonst nicht mehr einkriegt und immer mehr Pickel produziert. Also lieber gesund ernähren und ab und zu schlemmen und sonst alles in normalen Bahnen verlaufen lassen. Eurer Haut zuliebe.

Trockene Haut natürlich bekämpfen

Eure Haut ist trocken und schuppt? Schön sieht das nicht aus, aber es ist auch kein Grund zum Verzweifeln. Es ist schließlich Sommer und wer oft in der Sonne oder im Wasser ist, hat mit trockener Haut zu kämpfen. Kann es sein auch sein, dass ihr häufig zum Sport geht, um den Beach Body zu bekommen? Auch das kann ein Grund sein, trockene Haut zu bekommen.

Aber von vorne: Wer häufig in der Sonne ist, hat automatisch trockene Haut. Die Sonneneinstrahlung fördert Falten und trockene Haut. Die Elastizität der Haut geht verloren und so sieht sie immer trocken aus.

Was hilft sind in erster Linie Sonnencreme mit einem hohen UV-Schutz. Wer sich regelmäßig mit einem UV-A- und UV-B- Schutz eincremt, schützt sich schon einmal vor vorzeitiger Hautalterung, die mit der Sonne einhergehen würden.

Wer darüber hinaus nach dem Sonnenbaden noch eine After Sun Lotion mit Aloe Vera aufträgt, hat alles richtig gemacht. Viel trinken hilft außerdem, die Trockenheit von innen zu bekämpfen, sodass die Haut schon prall aussieht.

Wer nicht nur viel in der Sonne, sondern auch noch im Wasser ist, reizt seine Haut zusätzlich. Langes Baden, häufiges Duschen, aber auch Schwimmen im Chlorwasser oder im salzigen Meerwasser können der Haut schaden. Ihr natürlicher Fettmantel wird gestört und so wirkt sie trocken.

Wichtig ist hierbei nach jedem längeren Aufenthalt im Wasser, auf Creme zu setzen. Rückfettende Body Lotion wirkt am besten, aber auch eine gute Creme fürs Gesicht ist wichtig, denn das leidet besonders im Chlorwasser. Vor dem Schwimmen kann es sinnvoll sein, sich mit Kokosöl oder einem anderen Öl einzucremen, denn das legt sich über die Haut wie ein Schutzschild und sorgt dafür, dass das Wasser nicht eindringen kann. Eure Haut wird es euch danken.

Der letzte Punkt auf unserer Liste betrifft den Sport. Wer oft Sport macht und daraufhin trockene Haut bekommt, muss sich nicht wundern. Beim Sport schwitzt man vermehrt, sodass die Haut ausgetrocknet wird. Die Flüssigkeit geht dabei verloren.

Um nun vorzubeugen, solltet ihr viel Wasser trinken. Direkt nach dem Sport ist ein isotonisches Getränk sinnvoll, da es den Nährstoffhaushalt wieder in Form bringt. Neben Salz gehen nämlich auch viele andere Nährstoffe verloren.

Wer an der frischen Luft Sport macht und der Sonne ausgesetzt ist, sollte sich zudem mit einem hohen Lichtschutzfaktor eincremen. Nach dem Sport geht ihr duschen, aber nicht mit irgendeinem Duschgel, sondern mit einem pH-neutralen Pflegeduschgel. Ein Thermalspray sorgt für eine extra Portion Frische und bringt den Säureschutzmantel der Haut wieder in Balance.

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