Das neue Beauty Highlight: Hyaluron!

Hyaluron ist mittlerweile zu einem richtigen Hype geworden. Eigentlich ist der Feuchtigkeitsbooster keine neue Erfindung, denn von Hyaluronsäure spricht die Beauty Branche schon seit etlichen Jahren. Immer wieder erscheint das Verjüngungsmittel in den Medien und bringt euch dabei immer wieder neue Neuigkeiten mit, die euch von seiner Superkraft überzeugen sollen.

Hyaluron ist dabei der Faltenkiller Nummer eins, der nicht einmal nur chemisch der Haut hinzugeführt wird, weil das Mittel sowieso schon in eurer Haut vorhanden ist. Das Problem ist nur, dass Hyaluron mit dem zunehmenden Alter immer weniger wird. Als Kind ist die Haut noch elastisch und prall und je älter ihr werdet, desto mehr verliert die Haut an Elastizität und Frische.

Das liegt daran, dass das Hyaluron weniger wird, weil es sich mit den Jahren abbaut. Ihr bekommt Falten, trockene Haut oder auch größere Poren, was alles damit zusammenhängt, dass die Haut Feuchtigkeit verliert und dadurch nicht mehr so prall aussehen kann. Zum Glück gibt es Hyaluron!

Hyaluron kann künstlich hinzugesetzt werden in Form von Cremes und Seren und verzaubert eure Haut im Handumdrehen wieder zum Jungbrunnen. Dafür solltet ihr auf eine regelmäßige Anwendung zurückgreifen, damit sie euch ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen kann.

Doch neben der Feuchtigkeitsversorgung, die natürlich schon seit Jahren bekannt ist, hat Hyaluron auch noch Neuigkeiten im Gepäck. Es gibt nämlich neue Formulierungen von Hyaluron, die anders wirken als die vorherigen. Außerdem erklären wir euch den Unterschied zwischen chemischer und natürlicher Hyaluronsäure und verraten, mit welchen anderen Wirkstoffen Hyaluron heute kombiniert wird. Vorhang auf für die News beim Feuchtigkeitbooster Nr. 1: Hyaluron!

Gesicht Beauty Makeup

Was gibt es Neues bei Hyaluron?

Die Formulierungen haben sich beim Hyaluron stark geändert. Generell ist Hyaluron ein natürlicher Bestandteil vom Bindegwebe, das Feuchtigkeit binden kann. Bei einem Gramm Hyaluron können sechs Gramm Füssigkeit gebunden werden. Die Haut wirkt gleich viel praller und frischer.

Lange Zeit wurde nun geforscht und es wurde ein Weg gefunden, damit die Präparate mit Hyaluron noch besser vom Gewebe aufgenommen werden können. Es wird nun weniger Bindemittel verwendet, sodass die Hyaluronsäure noch schneller und besser wirken kann.

Dafür kommen verschiedene Molekülgrößen zum Einsatz. Niedermolekulare und hochmolekulare Formen werden angewendet, damit Hyaluronsäure schneller dort andocken kann, wo sie benötigt wird. Je nachdem, welchen Vorteil ihr haben wollt und welche Haut ihr habt, solltet ihr die eine oder andere Molekülart anwenden.

Niedermolekulare Hyaluronsäure wirkt dabei langfristig. Sie dringt bis tief in das untere Bindegewebe ein, wird dort gespeichert und ist besonders für trockene Haut geeignet. Dabei ist die Molekülmasse viel kleiner als die von hochmolekularer Hyaluronsäure. Wenn ihr trockene Haut habt, die ziemlich durstig ist und die von innen aufgepolstert werden soll, ist die niedermolekulare Hyaluronsäure genau das Richtige für euch.

Die hochmolekulare Hyaluronsäure hingegen ist für einen schnellen Einsatz das Richtige. Beim Auftragen bildet sie einen feuchtigkeitsspendenden Film auf der Hautoberfläche und reduziert damit den Wasserverlust. Sie gleicht ihn sozusagen aus. Cremes und Seren dieser Art glätten die Haut im Handumdrehen und sind für schnelle Erfolge gut. Oft fühlt sich die hochmolekulare Hyaluronsäure gelartiger an, sodass ihr leicht einen Unterschied zur niedermolekularen Hyaluronsäure ausmachen könnt.

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Der Feuchtigkeitbooster Nr. 1: Hyaluron!

Egal, ob ihr euch nun für hochmolekulare oder niedermolekulare Hyaluronsäure entscheidet, der Effekt ist gleich. Die Haut wird dauerhaft geglättet, sieht praller aus und speichert wieder vermehrt Feuchtigkeit, sodass ihr euch über trockene Haut keine Gedanken machen müsst.

Doch neben der hochmolekularen und niedermolekularen Hyaluronsäure gibt es noch einen weiteren Unterschied bei Hyaluron, der einiges ausmachen kann. Hyaluronsäure wird nämlich chemisch und natürlich hergestellt. Natürliche Hyaluronsäure wird heute so gut wie gar nicht mehr verwendet. Früher wurde sie aus Hahnenkämmen gewonnen, aber darauf kann heute verzichtet werden.

Die Hyaluronsäure, die ihr in den Läden in Cremes und Seren findet, ist chemisch hergestellt. Allerdings besteht sie trotzdem aus natürlichen Inhaltsstoffen. So gibt es pflanzliche Alternativen zum Beispiel aus Cassia angustfolia Samen, die allerdings nicht so gut das Wasser binden wie der Hahnenkamm von früher.

Hyaluronsäure wird heute oft biotechnisch hergestellt. Dabei wird nicht mehr in hochmolekulare und niedermolekulare Hyaluronsäure unterschieden, sondern in quervernetzte und unvernetzte. Quervernetzte Hyaluronsäure hält dabei ein paar Monate, wird als Filler gespritzt und ist fester. Unvernetzte Hyaluronsäure kommt bei Cremes und Seren zum Einsatz und wird auf die Haut aufgetragen. Sie ist zwar nur kürzere Zeit haltbar, wirkt aber bei regelmäßiger Anwendung genauso gut.

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Hyaluronsäure in Kombination mit anderen Wirkstoffen

Wer nicht nur den Effekt von Hyaluronsäure haben möchte, kann den Wirkstoff auch mit verschiedenen Mitteln mischen oder diese schon im Handel kaufen. Oftmals werden Mittel gegen Falten zusätzlich mit Vitamin A und Vitamin C angereichert, da diese beiden Wirkstoffe Kollagen bilden. Es gibt aber auch Kombinationen mit Antioxidatien wie Vitamin E, Q10, Retinol oder Resveratol, die gegen freie Radikale helfen und ein super Hilfsmittel für Hyaluronsäure sind.

Wem es übrigens nicht ausreicht, Hyaluron als Creme oder Serum aufzutragen, wenn die Falten zum Beispiel tiefer sind als gedacht, der kann sich auch Hyaluronsäure spritzen lassen. Damit könnt ihr nicht nur Falten den Gar aus machen, sondern auch volle Lippen bekommen, Narben kaschieren, Tränensäcke unterfüttern oder die Nase korrigieren.

Ganz nebenbei könnt ihr Hyaluron übrigens auch am Körper anwenden. Warum sollte auch nur das Gesicht von dem tollen Mittel gegen Falten profitieren? Der Körper braucht schließlich auch einmal einen kleinen Check Up.

Besonders bei Haut, die grundsätzlich trocken ist und sich schuppt, ist Hyaluronsäure eine gute Idee. Es gibt sie in Form von Body Lotion oder Serum für den Körper, was partziell angewendet werden kann.
Auch für die Haare ist Hyaluronsäure praktisch. Hier kann es bei trockener Kopfhaut helfen, die Kopfhaut zu befeuchten. So können die Haare vom Ansatz an gesund, kräftig und glänzend nachwachsen.

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