Fit & entspannt durch die Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit wird immer wieder als die stressigste Zeit im Jahr beschrieben. Doch Stress ist das, was ihr daraus macht und so solltet ihr euch vielleicht öfter einmal Zeit für euch selbst nehmen. Stress produziert ihr nämlich selbst, indem ihr möglichst viele Termine in diese kurze Zeit des Jahres vor Weihnachten steckt und wer umdenkt, hat mehr von dieser doch recht besinnlichen Zeit.

Genauso ist es auch mit dem perfekten Geschenk, dem perfekten Dinner und allem drum und dran. Es muss nicht perfekt sein, es ist nur wichtig, dass ihr eure Lieben beisammen habt. Da fällt ein chaotisches Essen oder ein nicht perfektes Geschenk nicht ins Gewicht.

advent tasse tee handschuhe

Ebenso wichtig ist es, einen sportlichen Ausgleich im Alltag zu finden und diesen nicht wegzulassen, nur weil es draußen kalt ist. Wenn ihr Entspannung und Fitness miteinander kombiniert, kommt ihr gut durch den Winter. Ihr werdet nicht krank, habt genügend Zeit für euch selbst und könnt es euch immer wieder gemütlich machen.

Öfter einmal zu verzichten, lohnt sich also. Wir verraten euch, welche Sportarten für den Winter genau das richtige sind und wie ihr euch kleine Auszeiten in der Weihnachtszeit erschafft. So kommt ihr fit und entspannt durch die vorweihnachtliche Zeit.

Sport in der Weihnachtszeit?

Werfen wir erst einmal einen Blick darauf, wie ihr fit durch den Winter kommt. Der Winter ist eine wirklich fiese Jahreszeit. Es ist kalt und nass und viele von euch haben absolut keine Lust noch vor die Tür zu gehen. Falsche Kleidung in der ihr friert, tut noch ihr übriges. An sportliche Aktivitäten vor der Haustür denkt jetzt niemand mehr.

Doch genau das ist der Fehler. Sport bei kalten Temperaturen kann nämlich super gesund und erfrischend sein. Er stärkt nicht nur euer Immunsystem, sondern lässt euch auch noch zu Hochform auflaufen. Besonders, weil ihr euch danach mit einem heißen Kakao, einer warmen Badewanne oder einer Stunde Ruhe belohnen könnt.

Kaltes Wetter ist also keine Ausrede mehr, um nicht vor die Tür zu gehen. Ihr müsst euren inneren Schweinehund einfach bekämpfen, um auch in der Weihnachtszeit Spaß am Sport und an der Erholung zu haben. Aus diesem Grund schauen wir uns erst einmal drei gute Sportarten für den Winter an, die euch vom Sofa holen und alles aus euch herausholen.

Joggen ist das einfachste im Winter. Ihr müsst euch nur passend kleiden und schon kann es losgehen. Dafür braucht ihr keinen lästigen Fitness- Studio- Vertrag oder einen Partner. Ihr könnt einfach loslegen, wann ihr Lust habt. Bevor ihr anfangt, solltet ihr aber auf atmungsaktive, wasserabweisende und winddichte Kleidung setzen, damit euch in der Weihnachtszeit unterwegs nicht kalt wird.

Noch viel wichtiger sind aber gute Schuhe, die ein dickes Profil haben, damit ihr bei Matsch und Schnee nicht ausrutschen könnt. Da 40 Prozent Wärme über den Kopf abgehen, solltet ihr außerdem eine Mütze tragen. Jetzt kann es aber losgehen! Beim Joggen selbst solltet ihr über die Nase einatmen und über den Mund aus, damit nicht zu viel kalte Luft durch die Bronchien strömt.

Wem Joggen zu langweilig ist, der kann auch die typischen Winter- Sportarten ausprobieren. Überall dort, wo Schnee liegt, könnt ihr Wintersportarten ausprobieren. Wer Skifahren nicht unbedingt mag, weil das Verletzungsrisiko so hoch ist, der sollte den Langlauf einmal ausprobieren. Langlauf ist auch für ältere und sehr vorsichtige Menschen geeignet. Das Verletzungsrisiko ist sehr gering.

Der Sport lässt sich außerdem schnell erlernen und so könnt ihr recht schnell loslegen. Die richtige Technik ist schnell beigebracht und schon könnt ihr eure erste Runde drehen. Dafür gibt es extra Strecken, aber ihr könnt auch jede Strecke nehmen, auf der Schnee liegt. Ganz nebenbei bewegt ihr euch und könnt die Natur anschauen. Ein super Sport, der wirklich viel Spaß macht.

snowboard burton frau schnee

Snow- Kiten oder doch lieber gemütlich schwimmen?

Ähnlich beliebt, aber ein bisschen gefährlicher ist Snow- Kiten. Dabei werdet ihr wie beim normalen Kiten mit einem Kite- Schirm und einem Snowboard über den Schnee gezogen. Muskeln und Koordinationsfähigkeit solltet ihr dafür schon haben. Außerdem solltet ihr es euch auch zutrauen, denn sonst kann vieles schiefgehen.

Der Spaßfaktor ist garantiert, aber auch nur, wenn ihr einen Kurs mitmacht. Dort werden euch nämlich alle Grundlagen beigebracht, damit ihr unbeschadet wieder landet. Die richtige Ausrüstung solltet ihr außerdem ausleihen, damit ihr euch nicht verletzt, falls ihr ungünstig landet. Ein Helm ist übrigens Pflicht.

Wer partout nicht vor die Tür gehen möchte, um draußen Sport zu treiben, der kann auch schwimmen gehen. Der Vorteil hierbei liegt klar auf der Hand: Wer erst einmal im Wasser ist, hat Spaß. Wohlig warm umschließt es euch und schon ist euch nicht mehr kalt. Wer sich jetzt bewegt, kommt sogar ins Schwitzen.

Schwimmen ist gerade im Winter eine super Sache, da das Wasser dem Körper auftrieb gibt und die Gelenke dabei geschont werden. Wer draußen keinen sicheren Stand hat, braucht sich darum nun keine Gedanken mehr zu machen. Ganz nebenbei stärkt das Schwimmen das Herz- Kreislauf- System, beansprucht viele Muskeln und fördert eure Kondition. Wer ein richtig gutes Training und nicht nur ein bisschen Geplantsche haben möchte, sollte schon 300 bis 500 Meter schwimmen, damit der sportliche Aspekt nicht zu kurz kommt.

Keine Sport- Pause, weil es kalt ist

Wichtig ist, dass ihr den Winter nicht einfach für eine unsportliche Sport- Pause nutzt. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen und Abwehrkräfte aufzubauen. Wer gar nicht erst lange überlegt, ob er nun Sport machen möchte oder nicht, sollte einfach starten. Dann ist die Entscheidung abgenommen.

Wenn ihr gesund durch den Winter kommen wollt, kommt ihr um den regelmäßigen Sport nicht herum. Um gar nicht erst in Versuchung zu kommen, Zuhause zu bleiben, solltet ihr eure Sporttasche schon am Abend packen und sie mit zur Arbeit nehmen. So scheint der Weg nicht ganz so weit. Mitstreiter sind auch immer eine gute Idee und neue Sportarten, die man ausprobieren kann, helfen dem Winter Blues zu entkommen.

saunatuch sauna frau holzbank

Die Entspannung darf nicht zu kurz kommen

Bei all den guten Absichten mit dem Sport darf die Entspannung nicht zu kurz kommen. Gerade in der stressigen Jahreszeit ist es wichtig, sich öfter einmal Auszeiten zu gönnen und es sich gut gehen zu lassen. Vergesst, dass ihr viel erledigen müsst und entspannt euch ein bisschen.

Die Entspannung beginnt damit, dass ihr öfter einmal Nein sagt. Die Adventszeit ist an sich nämlich ziemlich vollgestopft. Hier ein Mittagsessen, da ein Adventsdienst, dort Kekse backen und wieder woanders die Aufführung der Neffen und Nichten anschauen. Wer im Dauerstress ist, weil er sich zu viel vornimmt, kommt schnell ins rotieren.

Nicht jedes Treffen, jede Veranstaltung und jeder Nachmittag muss zugesagt werden. Es schadet nicht, ab und zu nein zu sagen. Wichtig ist, dass ihr nur jeden zweiten Tag einen Termin annehmt, sonst kommt ihr ins Schleudern und freut euch auch gar nicht mehr. Öfter einmal bestimmt, aber freundlich nein sagen, ist schon ein guter Anfang.

Ebenso kann es gut sein, öfter einmal aus der Routine auszubrechen. Wer jedes Jahr ein Drei- Gänge- Menü gemacht hat, muss es dieses Jahr nicht tun, nur weil es immer so war. Auch muss der Tisch nicht aufwendig dekoriert oder der Kuchen reich verziert sein. Weniger ist oft mehr und wer sich nicht selbst zu viel auflasten möchte, macht es in diesem Jahr einfach anders.

Brecht einfach mit der alten Tradition, lasst eure Gäste auch etwas übernehmen. Einer macht den Nachtisch, der andere die Vorspeise, wieder wer anders sorgt für den Salat. Ihr müsst nicht alles auf einmal machen, ihr könnt die Aufgaben auch abgeben und euch so ein bisschen Entspannung geben.

Genauso kann es übrigens gut sein, die Erwartungen herunterzuschrauben. Das Essen muss nicht perfekt sein, die Geschenke müssen nicht super klasse sein und die Stimmung gestaltet sich unterm Baum von alleine. Wenn nicht alles passt, ist das auch nicht schlimm.

Setzt euch nicht unter Druck, das perfekte Weihnachten erschaffen zu wollen, lasst es lieber ruhig angehen. Gute Stimmung lässt sich nicht erzwingen, genauso kann auch einmal etwas anbrennen – alles kein Problem, so lange ihr gelassen bleibt und es mit einem Lächeln verbindet.

In all dem Stress dürft ihr die fünf Minuten Auszeit für euch nicht vergessen. Nehmt euch jeden zweiten Tag vor, etwas für euch zu tun. Das kann eine Pause in der Badewanne sein, genauso aber auch ein Saunabesuch, eine Maniküre oder Pediküre oder auch nur eine Gesichtsmaske. Alles, was euch aus eurem Alltag holt, ist super und reicht völlig aus, etwas Entspannung zu finden. Probiert es doch einfach einmal aus!

Hier gibt es mehr Trendartikel für euch: