Bun – Ein Frisur erobert die Welt

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Wer eine Frisur haben möchte, die zeitlos und auch noch praktisch ist, der sollte sich für einen Bun entscheiden. Nicht nur in der Freizeit, sondern auch auf der Hochzeit macht der Bun einiges her. Als Bun und Half Bun sorgt er neuerdings für Schlagzeilen. Doch was ist der Bun eigentlich? Hinter ihm versteckt sich nichts anderes als ein Dutt, der in englischem Namen auftritt. Models, Fashionistas und It-Girls zeigen sich mit ihm auf der Straße und beweisen, wie gut er aussehen kann. Für den Alltag ist er perfekt, weil keine Härchen im Gesicht herumflattern. Wie ihr ihn im Handumdrehen machen könnt und welche anderen Arten es vom Bun auch noch gibt, verraten wir euch heute.

Zuerst der Bun:

Zuerst kümmern wir uns um den Dutt. Wer von euch bisher noch nie einen Dutt hinbekommen hat, wird ihn mit unserer Anleitung auf jeden Fall schaffen. Wichtig ist es, die Haare nicht frisch gewaschen zu haben. So haben sie mehr Griff und können einfacher gestylt werden. Als erstes nehmt ihr eure Haare locker mit den Händen zusammen. Danach werden sie mit einem Zopfband locker zu einem Pferdeschwanz gebunden. Am besten benutzt ihr ein durchsichtiges Zopfband, so sieht man es später nicht, wenn euch der Dutt doch nicht ganz perfekt gelingt. Nun zieht ihr ein paar einzelne Strähnchen aus dem Zopf, damit eure Frisur mehr Textur bekommt. Wer einen strengen Dutt haben möchte, sollte diesen Ganz überspringen. Wer dünne Haaren hat, sollte sie nun antoupieren. Danach wird der Zopf eingedreht und wie eine Schneckenhaus um das Haargummi gewickelt. Nun wird der Dutt mit ein paar Haarklammern fixiert. Normalerweise reichen 4 bis 5 Haarklammern, aber wenn ihr schwere Haare habt, müssen es ein paar mehr sein. Jetzt ist der Dutt an sich fertig.

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Und was sind ein Messy Bun und ein Half Bun?

Ein anderer Trend dreht sich um den Messy Bun. Im Endeffekt ist es ein Dutt, der ein wenig auseinanderfällt, aber immer noch hält. Den Dutt stylt ihr wie zuvor auch. Wer nun aber noch einen Messy Bun haben will, zieht den Dutt ein wenig auseinander und dreht ein paar Strähnchen durch die Finger. So wird der Bun ein wenig wuschelig und fluffig. An den Schläfen und am Nacken werden zusätzlich ein paar Strähnchen gelöst und schon habt ihr euren Messy Bun. Ähnlich einfach ist übrigens auch der Half Bun, der auch Hun genannt wird. Beim Half Bun dreht sich alles um einen halben Dutt. Komischer Ausdruck? Nein eigentlich nicht. Ihr nehmt für diesen Dutt nur die Oberhaare zusammen und macht aus ihnen einen Dutt. Wer keine Lust auf einen Dutt hat, kann auch einfach aus seinem Zopf eine Schlaufe bilden und schon sitzt die Frisur.

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Auch Männer mögen´s Bun(nig)

Übrigens: Auch Männern hat es der Dutt angetan. Sie tragen ihn mittlerweile oftmals im Job, wenn sie lange Haare haben, um seriöser zu wirken. Sie sparen sich so langes Föhnen und Stylen der Frisur. Im Kontrast zum Drei- Tage- Bart sieht der Bun beim Mann besonders cool aus.