Jetzt ist die perfekte Zeit, um sich ein Tattoo zuzulegen. Es ist nicht zu warm, daher juckt es nicht zu extrem und noch müsst ihr nicht ins Solarium, um euch auf die Sommerbräune vorzubereiten. Eine perfekte Zeit also, um euch unter die Nadel zu legen, aber bitte nur in einem guten Studio. Promis, Stars und Sternchen machen es vor und fast ein Jeder ist tätowiert. Natürlich kein Grund, um es auch unbedingt zu tun, aber ein Ansporn auf jeden Fall. Nur wer nicht nach seinem Motiv suchen musste, es ihm einfach in die Hände gefallen ist und er auf längere Zeit immer noch begeistert davon ist, sollte sich tätowieren lassen. Vorsicht bei einem Kurzentschluss. Damit ihr das richtige Motiv findet, worauf ihr beim Tätowieren achten müsst und was es sonst noch für Tücken gibt, erzählen wir euch heute.

Auf das richtige Motiv kommt es an

Motiv ist nicht gleich Motiv und nur weil sich alle Promis momentan schnell eben einmal tätowieren, solltet ihr euch trotzdem Gedanken über euer Motiv machen. Einmal auf der Haut, bleibt es nämlich für immer, außer ihr habt sehr viel Geld über, um es euch entfernen zu lassen. Solch eine Handlung sollte also gut überlegt sein. Um das perfekte Motiv zu finden, solltet ihr euch zuerst einmal Gedanken darüber machen, was zu euch passt. Dafür könnt ihr euch durch das Internet klicken, Tattoo- Galerien von Tattoo- Studios anschauen und auch die Promi- Tattoos anschauen. Viele Studios haben außerdem auch Magazine und Vorlagen ausliegen, die jederzeit nach euren Wünschen abgeändert werden können, sodass ihr eigene Ideen einbringen könnt. Zudem beraten sie euch auch gleichzeitig, was euch steht und was nicht. Ganz wichtig zu wissen ist auch, dass nichts kopiert wird. Oder wollt ihr mit dem gleichen Bild wie jemand anderes herumlaufen?

Ja, es tut weh!

Danach ist es wichtig, zu entscheiden, wo das Tattoo hinkommen soll. Wollt ihr es der ganzen Welt präsentieren oder nur für euch haben? Zudem ist auch wichtig, welches Schmerzempfinden ihr habt, denn an manchen Stellen tut es nun einfach mehr weh als an Anderen. Besonders böse sind hierbei Innenarm, Leisten- und Genitalbereich, unter den Rippen, unter der Fußsohle und am Kopf. Für den Stil des Tätowierens müsst ihr euch dann auch noch entscheiden. Es gibt Schrift, Oldschool, New School, Black & Grey und natürliche bunte Tätowierungen. Sprecht am besten mit eurem Tätowierer ab, welchen Stil ihr bevorzugt und wie er sich am besten beim Motiv umsetzen lässt.

Wenn ihr euch nicht sicher seid: Lasst es lieber

Nachdem ihr ein Motiv gefunden habt, müsst ihr euch nun nur noch für einen Tätowierer entscheiden. Die gibt es wie Sand am Meer, aber nur einige sind gut. Schaut einfach im Internet nach, wer nicht gut ist und geht auf keinen Fall dorthin. Wenn euch die Tattoos auf der Homepage nicht zusagen, lasst es lieber bleiben, denn euer Bild wird vom Stil her nicht viel anders aussehen. Wenn ihr im Internet ein Studio gefunden habt, das euch zusagt, schaut es euch trotzdem noch einmal vor Ort an. Die Hygienestandards müssen stimmen und so darf kein Teppichboden im Studio sein. Die Geräte müssen entweder frisch aus der Verschweißung ausgepackt werden oder mit einem Gerät desinfiziert worden sein. Nadeln müssen immer frisch genommen werden. Wenn ihr euch nicht wohlfühlt, auch wenn ihr schon im Termin sitzt, geht einfach wieder. Euch steht alles offen.