So bekommst du glatte Beine – Waxing, Rasur & Epilation

Volle Haare auf dem Kopf wünschen sich viele. Volumen, Glanz und Geschmeidigkeit sind gefragt. Doch wenn es um die Haare am restlichen Körper geht, würdet ihr lieber darauf verzichten. Besonders störende Haare an den Beinen, in der Bikinizone oder auch unter den Achseln oder über dem Mund sind ein Graus für jede Frau. Besonders dunkelhäutige Frauen kämpfen mit den dunklen Haaren, da man sie schneller sieht als blonde Haare bei hellhäutigen Frauen.

Doch keine Sorge! Zum Glück gibt es schließlich viele Methoden, um die lästigen kleinen Härchen loszuwerden. Besonders jetzt, wenn es Sommer wird, stören sie nämlich nur. Wir zeigen euch drei Enthaarungsmethoden, verraten euch, ob sie wehtun und wie lange die Methode Auf Wiedersehen zu lästigen Haaren sagt. Vorhang auf also für Das Waxing, die Rasur und die Epilation!

Bikini Boot Frau

Methode 1: Rasur – Jeder hat sie wahrscheinlich schon einmal gemacht!

Rasieren – Männer tun es oftmals jeden Morgen, Frauen nur dann, wenn sie es müssen. Eine Rasur ist die einfachste und mitunter auch schnellste Methode, um lästige Haare loszuwerden. Dabei tut das Rasieren nicht weh, wenn ihr euch nicht schneidet und geht ganz schnell. Rasieren ist die beliebteste und weit verbreitetste Methode, wenn es darum geht, die Mähne am Körper einzudämmen.

Egal, ob ihr gerade unter der Dusche steht oder euch schon fürs Date angezogen habt – spontanes Rasieren geht immer. Zum Glück, denn so könnt ihr euch immer noch kurzfristig entscheiden, auch einzelne Haare wegzumachen, wenn ihr sie nicht erwischt habt. Dazu habt ihr noch die Möglichkeit zwischen Nass- und Trockenrasur zu entscheiden.

Es gibt Rasierer mit scharfer Klinge, aber auch mit Scherkopf. Gerade bei letzterem könnt ihr euch nicht wehtun, weil die Klingen nicht so stehen, dass sie direkt in Berührung mit der Haut kommen. Der Scherkopf ist daher in alle Richtungen verwendbar.

Vor allem an empfindlichen Stellen wie der Bikinizone, an Stellen, die nicht unbedingt gerade sind wie der Achsel oder auch an Stellen, in denen es auffallen würde, wenn ihr euch schneiden würdet wie im Gesicht, ist der Scherkopf eine gute Option. Es gibt ihn länglich, aber auch im dreier Gespann wie bei einem Herrenrasierer, der butterweich auch über die Beine gleitet.

Vor dem Rasieren im Falle eines Nassrasierers solltet ihr Rasierschaum benutzen, damit sich auch alle Haare schön aufstellen. Anschließend gleitet ihr mit dem Nassrasierer über das Bein und rasiert so alle lästigen Haare weg. Funktioniert natürlich auch bei anderen Körperstellen. Im Anschluss tragt ihr ein After Shave auf, sodass eure Haut beruhigt wird und fertig ist das Ganze.

Im Falle eines Trockenrasierers müsst ihr nur drauf los rasieren und seid danach schon fertig. Wir empfehlen euch aber wenigstens kurz mit ein wenig Wasser die abrasierten Haare abzuwaschen, weil die manchmal nämlich ganz schön piksen können. Alles in allem braucht ihr für eine schnelle Rasur gerade einmal 5 Minuten.

Das Beste am Rasieren ist, dass die Haare schmerzfrei entfernt werden. Die Rasur kann jederzeit wiederholt werden und ihr braucht nach dem Rasieren nur eine Feuchtigkeitslotion oder After Shave auftragen und schon sehen eure Körperstellen tip top aus.

Negativ zu erwähnen ist aber auch, dass die Haare recht schnell wieder zu sehen sind. Das liegt daran, dass sie nur oberflächlich entfernt werden und natürlich immer wieder herauswachsen. Wer dauerhaft seine Ruhe haben möchte, ist mit dieser Methode nicht zufrieden. Auch kann die Haut ein wenig gereizt sein und Rötungen vorweisen.

Haare Wasser Bikini

Methode 2: Waxing

Früher gab es das Waxing nur in sogenannten Waxing Studios. Viele Frauen trauten sich nicht dorthin, weil die Situation ihnen zu intim war. Nicht jeder möchte sich vor jemand anderem nackt ausbreiten. Klar, dass Waxing hier nicht so verbreitet ist wie in anderen Ländern, weil die Deutschen doch oftmals Hemmungen vor Nacktheit haben.

Doch da es die Waxing Sets jetzt auch für Zuhause gibt, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, es nicht zu tun. Wer allerdings lieber den Weg in den Spa macht und keine Hemmungen hat, kann das natürlich auch tun. Für das Waxing braucht ihr allerdings ein wenig Geduld, denn nicht immer funktioniert es auch beim ersten Mal gleich gut.

Zuerst muss das Wachs auf die richtige Temperatur gebracht werden. Es darf nicht zu heiß und auch nicht zu kalt sein, sonst funktioniert die Anwendung nicht und das Wachs lässt sich auch nicht gut verteilen. Wenn ihr es auf die richtige Temperatur gebracht habt, verteilt ihr das Wachs in dünnen, zusammenhängenden Streifen auf dem Bein oder einer anderen Körperstelle. Es ist wichtig, das Wachs gleichmäßig aufzutragen, da sonst die Haut geschädigt werden könnte.

Anschließend wird auf das noch warme Wachs ein Papierstreifen gelegt, den ihr kurz andrückt. Nun kostet es Überwindung: Der Papierstreifen wird mit einem Ruck abgezogen, damit alle Härchen in ihm steckenbleiben. Dieser Ruck sollte entgegen der Wuchsrichtung der Haare stattfinden und gleichmäßig sein, sonst kann es passieren, dass einzelne Wachsstücke zurückbleiben.

Die Belohnung für den kurzen Schmerz ist eine butterweiche, glatte Haut, die vier bis sechs Wochen keine Stoppeln zeigt, weil das Haar mitsamt der Wurzel herausgerissen wurde. Allerdings können hier auch Rötungen entstehen, wenn ihr empfindliche Haut habt. Auch hier solltet ihr nach der Verwendung vom Waxing Feuchtigkeitslotion verwenden, damit die Haut sich wieder beruhigt.

Waxing ist allerdings nur praktisch, wenn ihr keine dunklen Haare habt, denn später, wenn ihr die Anwendung wiederholen wollt, müssen die neu nachgewachsenen Haare eine spezielle Länge haben, damit die Prozedur überhaupt funktioniert.

Beine Sommerstyle Frau

Methode 3: Epilation

Nun kommen wir zur letzten Methode, der Epilation. Allein bei dem Wort stellen sich bei manchen Frauen schon die Nackenhaare auf, weil sie wissen, wie weh das Epilieren am Anfang tun kann. Doch wer es öfter tut, gewöhnt sich mit der Zeit an die Schmerzen, die dabei entstehen können.

Das unangenehme Ziepen beim ausreißen der Haare lässt nach, wenn ihr immer wieder epiliert. Besonders in der Bikinizone oder unter den Achseln tut das weh, hat aber auch den Vorteil, dass ihr drei bis vier Wochen eure Ruhe habt und kein Härchen mehr sehen müsst. Was ist da schon der kleine Schmerz am Anfang? Je öfter ihr es tut, desto weniger tut es weh, also ran an den Epilierer!

Die Geräte sorgen mit bis zu 60 Pinzetten dafür, dass ihr haarfrei bleibt. Je öfter ihr die Anwendung macht, desto einfacher lassen sich die Haare auch auszupfen. Das einzige Manko dabei: Damit die Pinzetten auch wirklich jedes Haar erwischen, müssen die Haare eine bestimmte Länge haben – ähnlich wie beim Waxing.

Je nachdem, wie euer Hauttyp ist, kann es auch sein, dass ihr rote Punkte bekommt, dort wo die Haare entfernt wurden. Allerdings verschwinden diese nach ungefähr einem Tag. Es kann auch zur Gänsehaut- Optik kommen, die allerdings auch wieder verschwindet.

Am besten solltet ihr also am Abend epilieren, wenn ihr nichts mehr vorhabt, denn eure Beine könnt ihr wahrscheinlich nicht sofort wieder zeigen. Auch in diesem Fall hilft aber Feuchtigkeitslotion und so könnt ihr euch nach der Anwendung einfach eincremen.

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