Nicht jeder Autobesitzer hat eine eigene Garage und als Laternenparker fürchtet man sich irgendwie vor dem Winter und einem ziemlich kalten Auto am frühen Morgen. Nicht nur, dass man sich morgens schon mit dem Eis kratzen beschäftigen muss, der Sitz des Autos ist anschließend noch nicht wärmer. Um solche unangenehmen Erscheinungen zu beseitigen, bietet der Autozubehörbereich Sitzheizungen an.
Bei einem Neufahrzeug kann man heute auswählen, ob man eine Sitzheizung haben möchte oder nicht. Bei einigen Fahrzeugen sind sie eingebaut und gelten noch nicht einmal als Sonderzubehör, wer nicht mit einem solchen Auto herumfahren kann, kauft eben eine Sitzheizung nachträglich. Dafür gibt es ein komplettes Set, das eigentlich schnell und ohne große Mühe ins Auto eingebaut werden kann. So hat man einen schönen warmen Autositz und nicht das Gefühl, dass die Herrenjeans oder die Damenjeans an den Beinen festfrieren könnte. Worauf sollte man achten, wenn man eine Sitzheizung nachträglich einbauen möchte?
Was wird benötigt?
Grundsätzlich hat man als Autofahrer die Wahl, ob man die Sitzheizung zum Nachrüsten unter dem Polster des Autositzes befestigen möchte, oder einfach zwischen Polster und Sitzauflage legt. Dies ist sicher die schnellste und einfachste Variante. Die Form des Sitzpolsters wird aber auch nicht verändert, wenn die Sitzheizung zwischen den Polsterkern und das Sitzpolster gelegt wird, denn das Material der Heizung ist flach und leicht. Es besteht aus vier Heizelementen, die mit einem vorkonfektionierten – also vorbereiteten – Kabelsatz mit einem Schaltelement geliefert werden. Manchmal ist es auch als Set erhältlich, so können gleich Fahrer- und Beifahrersitz mit der Heizung gewärmt werden. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass die Kabelanschlüsse lang genug sind, sonst benötigt man für den Beifahrersitz ein Verlängerungskabel. Über einen Thermoschalter kann die Temperatur eingestellt werden. Die Betriebsspannung für eine solche Sitzheizung beträgt 12Volt.
Wer es etwas Hochwertiger haben möchte, der kann ein Zwischending kaufen, nicht ganz einfach aber auch nicht luxuriös. Diesen Einbau kann man aber trotzdem noch mit Geschick selbst vornehmen, alternativ erledigt das auch ein Fachbetrieb. Bei einem hochwertigen Heizelement kann der Vorteil darin liegen, dass der Schalter mehrfach eingestellt werden kann, die Temperatur also individueller eingestellt werden kann. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Vollelemente handelt, die einen hochwertigen Schalter besitzen, der in das Armaturenbrett oder in die Mittelkonsole eingebaut wird. Außerdem sollte man darauf achten, dass ein Überhitzungsschutz eingebaut ist. Viele Sitzheizungen haben noch besondere anatomische Besonderheiten, sie sind also auch für Viel- und Langfahrer sehr bequem.
