New York Fashion Week – Frühjahr/Sommer 2017

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Der Auftakt für die internationalen Modewochen ist gegeben. Wie immer macht New York den Anfang und zeigt die besten Entwürfe als erstes. New York ist bekannt für seine sportlichen Highlights, seine Eleganz und tragbaren Entwürfe, die manch andere Stadt sich noch abschauen könnte. Neu ist dieses Jahr, das Entwürfe dabei sind, die ihr sofort nachshoppen könnt. Der Trend der Designer hat sich nämlich nun gewandelt und so sind die Sachen sofort zu bekommen, damit Billig- Modeketten diese nicht nachmachen können. Bei wem es dieses Jahr was zu sehen gibt und welche Teile ihr sofort Shoppen könnt, verraten wir euch heute.

Proenza Schouler – tragbar & cool

Bei Proenza Schouler, dem bekannten Designer Duo, gibt es unheimlich viele Teile, die sofort in euren Schrank wandern wollen. Sie sehen bequem, cool und stylisch aus. Es gibt Cut Outs, geometrische Prints, Mikro- Muster und besonders scharfe Silhouetten, die das Herz jedes It- Girls zum schmelzen bringen. Warum auf wenig setzen, wenn es auch mehr sein darf? Plateau High Heels, XXL- Ohrringe und Animal Prints dürfen natürlich auch nicht fehlen und so punktet Proenza Schouler wieder einmal mit coolen Styles, die zudem auch noch tragbar sind.

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Jason Wu – elegant & kontrastreich

Weiter geht es mit Jason Wu, der nicht nur für sein eigenes Label designet, sondern auch noch für Boss. In seiner Kollektion dreht sich alles um Transparenz. Leichte Chiffonkleider treffen auf Neonfarben, es gibt kontrastreiche Paspeln und aufwendig bestickte Roben. Über allem schwebt dann noch der Hauch von Spitze, der stückchenweise in die Kleider eingearbeitet wurde und dem ganzen eine sehr elegante Note verleiht.

Oscar de a Renta – reduziert und klassisch

Mit Oscar de la Renta muss man einfach rechnen. In gewohntem Design werden die schönen, neuen Abendroben gezeigt, für den der Design zeitlebens so bekannt war. Doch dieses Jahr gab es ungewöhnlich viel Strick- und Häkelarbeiten zu sehen. Aufwendige Stickereien durften natürlich auch nicht fehlen und Transparenz war auch bei ihm ein großes Thema. Luftig sah das Ganze aus und das obwohl die Farben Schwarz, Rot, Weiß und Metallic- Töne stark reduziert und klassisch wirkten.

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Thom Browne – übertrieben & sagenhaft

Nun kommen wir zu Thom Browne, einem amerikanischen Modedesigner, mit einem Hang zur Übertreibung. Entweder die Ärmeln und Hosenbeine sind sehr kurz bei seinen Kreationen oder der Po und die Schultern werden besonders betont. In diesem Jahr traute er sich zum ersten Mal an das Thema Trompe- l’oeil- Effekt heran und hat es wunderbar gemeistert. Ihr könnt in seiner Kollektion viele Texturen, Nähte, Farben und Muster sehen, doch sie sind nur aufgedruckt! Ein Meister seines Fachs, der sich für Illusionen nicht zu schade ist. Zusätzliche Highlights auf der Fashion Week: Sonnenbrillen in Fisch Form und Schoßhund Taschen.