Ach, in diesem Jahr ist es mit der Mode wirklich schwer. Es gibt so viele Trends, so viele Mustertrends und so viele Styles zur Auswahl, dass es gar nicht so einfach ist, einen eigenen Stil zu finden. Heute dreht sich bei uns alles um das klassische, altbekannte Karomuster, das euch schon in den letzten Jahren begleitet hat. Zudem werfen wir einen Blick auf die neuen Punktemuster, die es erst seit dieser Saison wieder so richtig in den Läden zu sehen gibt.
Was beide gemeinsam haben, ist, dass sie in Schwarz und Weiß daherkommen. Mehr brauchen sie auch nicht, um aufzufallen, denn die jeweiligen Muster tun ihr Übriges, um aufzufallen. Heute lassen wir beide Mustertrends gegeneinander antreten und verraten euch, welcher Mustertrend der Richtige für euch ist.
Mustertrends: Karomuster – zeitlos, klassisch, schick
Ob Kaschmirschal, ob Flanellhemd, ob Kleid, ob Jacke – das altbekannte Karomuster ist in diesem Jahr nicht von der Bildfläche wegzudenken und hat sich zu einem richtigen Mustertrend gemausert. Das Muster Karo taucht grundsätzlich zur dunklen Jahreszeit auf. Vielleicht, weil es elegant wirkt, vielleicht, weil es sich gut unter dem Weihnachtsbaum macht, aber auf jeden Fall, weil es aufsehen erregt, obwohl es nicht unbedingt bunt dafür sein muss.
Das klassische Karomuster in schwarz- weiß überzeugt noch den letzten Zweifler von sich. Dabei kann es ganz unterschiedlich daherkommen. Von kleinem Vichy- Karo oder Glencheck über Pepita und Hahnentritt bis hin zu Tartan und großflächigen Karos ist alles dabei. dabei ist es fast egal, ob ihr den angesagten Holzfäller Look mit Flanellhemd frönen wollt, lieber auf den Grunge Style setzt oder Nerdy daherkommen wollt. Mit Mustertrend Karo seid ihr immer auf der richtigen Seite.
Es ist wahrscheinlich wegen seiner Vielfältigkeit so beliebt und die wurde nun auch wieder von ziemlich vielen Designern entdeckt. Den Look haben wir natürlich wieder einmal zuerst auf dem Laufsteg gesehen und zwar beim Luxus Label Emporio Armani, die dem altbekannten, klassischen Muster ein neues Leben eingehaucht haben. Kombiniert wurde hier das schwarz- weiße Muster mit roten Accessoires und sieht tres chic aus.
Doch auch jenseits vom Laufsteg ist das Muster angesagt. Gerade in der Freizeitbekleidung ist es nicht wegzudenken und macht auch im Job eine gute Figur. Hosenanzüge, Blazer, aber auch Herrenhemden, Damenblusen und Hosen ziert es und das in voller Pracht. Zu feierlichen Anlässen ist es genauso gefragt wie im Alltag und das ist es, was das Karomuster zu etwas Besonderem macht.
Wer es dezent mag, kann auf kleinkarierte Varianten setzen und wer auffallen will, setzt auf große Karos, die sofort ins Auge stechen. Mit dem Trendmuster könnt ihr gleichzeitig weiblich, aber auch maskulin wirken, genauso auch elegant oder alltäglich. Euch sind keine Grenzen gesetzt und so ist es ein schöner Allrounder für die kalte Jahreszeit, mit dem ihr immer gut angezogen seid.
Punktemuster – verspielt, süß, elegant
Nun werfen wir aber einen Blick auf das andere angesagte Trendmuster. Hierbei dreht sich alles um Punkte, die in diesem Jahr ebenfalls in Schwarz und Weiß daherkommen. Im Gegensatz zum Karomuster wirkt Punktemuster eher verspielt und süß, kann aber, richtig eingesetzt, auch edgy wirken. Fakt ist, dass der Vintage und Retro Trend jetzt wieder von sich Reden macht und das nach einer langen Zeit der Abwesenheit.
Stars wie Gwen Stefani, Sarah Jessica Parker aus Sex and The City oder auch Marilyn Monroe und Alexa Chung wussten schon zu ihrer Zeit, wie sie das Muster richtig einsetzen müssen. Den letzten großen Hype gab es um das Punktemuster in den 90iger Jahren, davor ist es in der Modegeschichte immer einmal wieder aufgetaucht und wurde von verschiedenen Designern eingesetzt. Heute präsentiert es sich erstmals wieder seit langem auf dem Laufsteg und sorgte bei Antonio Marras für Begeisterungsstürme. Der Mustertrend ist zwar immer noch leicht niedlich angehaucht, kann aber auch schon mal sexy und verrucht auftreten. Es kommt eben immer auf die Dosierung an.
Jetzt zum Winter hin wird es zumindest wieder gepunktet. Dank Marc Jacobs, Antonio Marras und Roksanda Illincic kann das Punktemuster wieder punkten und zeigt sich als Trend bei Fashionistas, Models und Bloggern. Dabei kann es ganz unterschiedlich ausfallen. Es gibt mini- winzige Punkte, die sich ganz wild verteilt auf dem Kleidungsstück präsentieren, aber auch mittlere Punkte sind zu sehen. Polka Dots, die große Variante der Punkte, ist immer noch schwer angesagt und zeigt sich vor allem bei Kleidern und Mänteln von seiner großen Seite.
Das Punktemuster ist dabei ähnlich unkompliziert wie das Karomuster und macht jeden Look mit. Ihr könnt es auf Strumpfhosen genauso tragen wie auf Jeans, als Schluppenbluse genauso wie auf Mänteln, auf Blusen und Pullovern genauso wie auf Shirts, Schuhen und Accessoires. Abendkleider wirken mit Punkten genauso schick wie mit Streifen oder Unifarben und bieten euch das gewisse Etwas. Tatsächlich gibt es nichts, was es mit Punkten nicht gibt und das Beste daran ist, dass es wirklich jeder Frau steht.
Fazit Mustertrend: Karo vs. Punkte
Wirklich einfach ist die Entscheidung nicht, aber wir mussten uns entscheiden. Die Wahl ist auf das Punktemuster gefallen, das uns in dieser Herbst- und Wintersaison einfach angetan hat. Da wir ein paar Saisons Abstand zu ihm hatten, begrüßen wir es mit neuem Wind in den Segeln in unserem Kleiderschrank. Dabei fällt jedem eine neue Kombination ein, wie es getragen werden kann und die Designer geben sich redlich Mühe, das Punktemuster in die Kollektionen und damit auch in euren Kleiderschrank zu integrieren.
Das Karomuster hingegen ist euch schon seit längerem bekannt und daher in diesem Jahr nichts Neues. Verzichten müsst ihr natürlich trotzdem nicht darauf und könnt es ebenfalls munter kombinieren. Schön und aufregend zugleich wird es übrigens, wenn Karomuster auf Punktemuster in einem Outfit trifft. Das funktioniert bei gleichfarbigen Mustern, in diesem Fall Schwarz und Weiß, ganz gut und sieht fantastisch aus. So müsst ihr euch dann auch nicht auf einen Mustertrend festlegen, sondern könnt beide wählen.
