Die Temperaturen schwenken von kalt zu warm, von warm zu kalt und zwischendrin weht noch ein böiger Wind. Spaß macht dieses Wetter den Wenigsten, aber es gibt jemanden, dem es noch weniger Spaß macht und zwar euren Lippen. Diese sind nämlich nur mit einer sehr dünnen Hautschicht geschützt, haben keinerlei Fettschutz und sind Wind und Wetter genauso ausgesetzt wie ihr. Nur, dass sie meist eben nicht geschützt sind, denn nur wenige von euch ziehen sich den Schal über den Mund, wenn es stürmt und regnet. Die Lippen sind also ständig dem Wetter ausgesetzt und werden dabei trocken, spröde und reißen schlimmstenfalls ein. Wichtig ist es, ihnen eine extra Portion Pflege zu geben und sie rundum zu verwöhnen. Welche Optionen ihr habt und wie ihr euren Lippen eine schöne, wirksame Kur verpasst, verraten wir euch heute.
Was ist der Unterschied zwischen Lippenbalsam, Lippenpflegestift & Lip Butter?
Die Pflegeprodukte für die Lippen sind stark eingeschränkt. Natürlich gibt es Lippenstift, Lipgloss und Lipbalm in vielen verschiedenen Sorten, nur sorgen die meist nur dafür, dass Farbe auf die Lippen kommt. Manchmal sind auch Pflegestoffe enthalten, aber das nur in den wenigsten Produkten. Wer seine Lippen pflegen will, muss deswegen direkt zur Lippenpflege greifen, damit er sie auch bekommt. Doch welche Arten von Lippenpflege gibt es überhaupt? Zum Einen wäre da der Pflegestift, den wohl jeder von euch kennt. Ihn gibt es in Stiftform und der gängigste hierbei ist der Labello. Der Lippenpflegestift wird wie ein Lippenstift gehandhabt und direkt aus der Stiftform auf die Lippen aufgetragen. Die Konsistenz ist fest und lässt sich super einfach auftragen. Die Lippen sind danach geschmeidig und fühlen sich sehr weich an. Zum Anderen gibt es den Lippenbalsam, der noch eine Spur intensiver ist als der Lippenpflegestift. Hier gibt es mehr Wirkstoffe, die euren Lippen helfen und zudem auch bei speziellen Problemen wie eingerissenen Lippen oder spröden Lippen wirksam sind. Lippenbalsam kann dabei in unterschiedlichen Variationen daherkommen. Es gibt ihn als Pflegestift, aber auch im Tiegel, in der Tube oder als Kugel. Geeignet ist er besonders bei spröden, rissigen Lippen, weil er mit einer extra Portion Pflege daherkommt. Nach dem Auftragen ist das Gefühl angenehm, aber auch ein bisschen cremig, denn der Lippenbalsam sollte gut dosiert werden, damit nicht zu viel davon auf die Lippen gerät.
Honig ist das Zauberwort
Zuletzt widmen wir uns noch der Lip Butter, die bei uns noch gar nicht so lange auf dem Markt ist. Sie wird meist in einem Döschen verkauft, das sich aufschrauben oder -drücken lässt und wird mit dem Finger auf die Lippen aufgetragen. Lip Butter hat eine cremige Textur, sodass sie wunderbar auf die Lippen aufgetragen werden kann und sich cremig anfühlt. Wer eine reichhaltige Lippenpflege benötigt, ist hier an der richtigen Adresse, denn Lip Butter verwöhnt die Lippen so richtig. Da sie mit der Hand aufgetragen werden muss, würden wir euch aber empfehlen, sie nur zu Hause zu verwenden, denn sonst schmiert ihr euch beim Auftragen auf die Lippen auch noch ein paar Bakterien hinzu, wenn ihr zum Beispiel mit dem Bus gefahren seid und euch an einer Stange festgehalten habt. Wer noch eine intensivere Pflege benötigt, kann zu Hause eine kleine Lippenmaske auflegen. Zuerst wird ein Peeling mit der unbenutzten (!), weichen Zahnbürste gemacht und im Anschluss gebt ihr normalen Honig auf euren Mund. 15 Minuten einwirken lassen und eure Lippen sind butterweich wie nie.
