Unendlich viele Teile im Kleiderschrank und nichts anzuziehen. Das ist normalerweise der Fall, wenn ihr morgens vor eurem Schrank steht und in kurzer Zeit entscheiden müsst, was ihr nun tragen wollt oder nicht. Das Problem ist auch, dass es einfach zu viele schöne Trends gibt, die jede Saison neu über den Catwalk laufen und ihr gar nicht genug Platz habt, um alles zu verstauen. Diese beiden Probleme zusammen, versuchen wir nun zu lösen. Euer Kleiderschrank sollte nämlich ein Mix aus Basics, die zu allem passen und coolen Fashion- Pieces sein. Wie ihr die perfekte Mischung hinbekommt, damit ihr euch nie wieder fragen müsst, was ihr anziehen sollt, verraten wir euch heute.

Es ist euer Look, wenn ihr euch wohlfühlt

Wichtig ist es zuerst einmal alle Basic Teile zu sortieren, um einen Überblick über Farben und Formen zu bekommen. Basic sind alle Kleidungsstücke, die ihr wunderbar mit den aktuellen Trends kombinieren könnt. Sie sind meist unifarben und vom Schnitt her nicht auffällig, sodass sie einfach zu jedem Look passen. Wichtig aber auch hier: Zum eigenen Look stehen. Wenn ihr etwas tragt, was ihr eigentlich gar nicht wollt, nur um trendy zu sein, sieht man es euch an. Gleiches gilt, wenn ein Kleidungsstück nicht gut sitzt und damit unbequem ist. Denkt immer dran: Ihr müsst den ganzen Tag in diesem Kleidungsstück verbringen und man sieht euch höchstwahrscheinlich an, dass ihr nicht zufrieden damit seid. Ebenfalls ist auch, dass es egal ist, was andere denken. Ihr seid von einem Look überzeugt, dann tragt ihn auch. Solange ihr Spaß mit eurem Look habt, kommt ihr authentisch rüber und das ist es, was Mode ausmacht. Wichtig zu wissen ist auch, dass Kleidung eure Wirkung nach Außen hin beeinflussen kann. Mit High Heels wirkt ihr erwachsen und eleganter, Blazer lassen euch seriös und kompetent wirken. Wer hingegen Leo- Muster, Blümchenmuster oder auch Streifen trägt, wirkt aufgeschlossener und modischer. Es kommt eben immer darauf an, was ihr mit eurem Look bezwecken wollt.

Probieren geht über Studieren

Ganz wichtig bei jedem noch so tollen Styling ist ein Ruhepol im Look. Gut kommen hier Basic- Teile in Unifarben daher, da sie wunderbar kombiniert werden können und ihr sie oft verwenden könnt. Wer es bunter mag, darf auch gerne einmal zum Mustermix greifen – schließlich ist er Trend. Bei unterschiedlichen Mustern, wie zum Beispiel Blumen zu Leopard, solltet ihr in einer Farbgruppe bleiben. Konkret heißt das: Das Blumenmuster ist schwarz rosa? Dann ist es das Leopardenmuster auch! Bei gleichen Mustern, zum Beispiel Karo zu Karo, dürft ihr gern mit Farben herum experimentieren und auch gerne zum Materialmix greifen. Zuallerletzt gilt: Die Mode, in der ihr euch wohlfühlt, ist eure Mode. Also lasst euch nicht von Anderen hereinreden. Und noch wichtiger: Probieren geht über Studieren, also immer etwas einfallsreich sein und neue Styles ausprobieren, auch wenn es kein Anderer tut.