Inspektion des Fahrzeugs vor der Urlaubsreise

Für den Urlaub ist es im Flugzeug am sichersten und im Zug am gemütlichsten. Am beliebtesten sind jedoch nach wie vor die Autos für eine Reise in den Urlaub. Sollten auch Sie in diese Richtung planen, sollten Sie sich auf jeden Fall vor dem Urlaubsantritt Gedanken über eine Inspektion des Fahrzeuges mach oder zumindest einige Dinge überprüfen, damit Sie eine sichere und gute Reise vor sich haben.

Unbedingt überprüft werden sollte der Reifendruck, das hilft beim Sparen von Treibstoff und dem Schlingern in Spurrillen. Das Überprüfen der Füllstände beim Motoröl sorgt dafür, dass der Motor Ihres Wagens seinen Dienst reibungslos verrichtet. Das Kühlwasser sollte ebenfalls im notwendigen Bereich liegen, damit der Motor nicht überhitzt, die Bremsflüssigkeit, damit Sie am Urlaubsziel auch anhalten können und das Wasser der Scheibenwaschanlage, damit Sie den Urlaubsort überhaupt finden.

Man muss nicht alles wissen

Die einzelnen technischen Details eines Autos haben durchaus ihren Sinn, auch wenn sich dieser dem Laien oft nicht erschließt. Es erscheint daher zweckmäßig auch so seltsame Dinge wie Auspuff, Stoßdämpfer oder Licht zu überprüfen, auch wenn Sie vehement abstreiten, wegen Ihrer Nachtblindheit jemals nach Einbruch der Dunkelheit fahren zu wollen. Es geht nicht nur darum ob Sie etwas sehen, es geht auch darum, dass man Sie sieht.

Ärgerlich wird es, wenn Sie anderen Autofahrern den mittleren Finger als Meinungsäußerung zeigen und ihn sich dabei im Fenster einquetschen. Dramatisch wird es, wenn Sie dann noch nicht einmal einen Verbandskasten dabei haben. Auf der Suche danach, Sie sind ja verletzt und haben es eilig, fällt Ihnen, auf dass das Warndreieck fehlt, der Hund Spaß an der Warnweste hatte und soeben ein Polizist hinter Ihnen hält.

Kraftfahrzeugflotte
H.D.Volz / pixelio.de

Aber man muss mit allem rechnen

Dummerweise tut Ihnen immer noch der Mittelfinger weh, weswegen Sie ihn nach wie vor hochhalten. Das schaffen Sie selbst noch in dem Moment, in dem dieser Sie nach dem Warndreieck und der Warnweste fragt. Sie haben beides immer noch nicht gefunden. Sie versuchen die Situation zu entschärften, indem Sie die starre Haltung des Fingers ausführlich erläutern. Damit können Sie sich immerhin aus der Beamtenbeleidigung herauswinden. Dafür stellt der Polizist nun die Frage nach dem Verbandskasten, den Fahrzeugpapieren und Ihrem Führerschein. Den Verbandskasten suchen Sie ja schon selbst erfolglos, die Fahrzeugpapiere, fällt Ihnen soeben ein, befinden sich in der Handtasche Ihrer Frau, sie war damit heute Morgen einkaufen. Beim Notieren der Autonummer fällt dem Polizisten auf, dass bei Ihrem Fahrzeug seit 2 Monaten die TÜV-Prüfung überfällig ist. War das nötig?

Warum haben Sie nicht einfach Ihren Pkw rechtzeitig zur Inspektion gebracht?