Herbsttrend: Pullover Patchwork

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Pullover sind Kleidungsstücke, die – völlig logisch – in jeder kalten Periode des Jahres wiederkommen. Nichts ist kuscheliger, gemütlicher und schöner als ein Pullover im Herbst oder Winter, wenn es draußen stürmt, regnet und richtig kalt ist. Nun kommen die Pullover jetzt schon auf den Markt, um einen Vorgeschmack auf den nächsten Herbst zu bieten und an kälteren Spätsommertagen ein guter Begleiter zu sein. In diesem Jahr geht es aber nicht um normale Pullover, sondern um Pullover mit Patchwork- Muster. Was es mit dem Trend auf sich hat, wo ihr ihn zuerst sehen konntet und wie er am besten getragen wird, verraten wir euch heute.

patchwork-strick-pulloverBunt, bunter, Patchwork- Pullover

In den letzten Jahren kamen die Pullover immer in Oversize und XL- Format daher. Nun werden sie wieder schmaler und auch ein wenig kürzer, dafür überzeugen sie aber durch kräftige Farben und coole Muster. Das Patchwork- Muster bezieht sich aber nicht wirklich auf gepatchte Pullover, die vorher kaputt waren und wieder geflickt werden mussten (wie zuletzt bei den gepatchten Jeanshosen), sondern auf Pullover, in denen das Patchwork- Muster schon mit eingeflossen ist. So ranken sich verschiedene Musterungen, Farben und Formen aneinander. Geometrische Muster schließen eckig aneinander und unterstreichen das Aussehen des Pullovers. Muster fließen förmlich ineinander und verschmelzen kantig miteinander und farblich gesehen gibt es keine Grenzen. Muster und Farben sind einfach kunterbunt und sehen hervorragend aus.

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Coolster Trend der Fashion Week

Gesehen haben wir die Looks als erstes auf der letzten Fashion Week. Hier erschufen große Labels wie Etro, Iceberg und auch Peter Pilotto die schicken Patchwork- Pullover. Etro überzeugte mit einem Ethno- Pullover, der verschiedene gegenläufige Muster bereithielt, die alle in dunkleren Braun, Rot und Gelbtönen gehalten waren. Dazu gab es dann auch gleich noch eine passende Hose. Iceberg mag es kunterbunt und setzte Farben ein, um den Patchwork- Trend gerecht zu werden. Hier trafen Orange auf Gelb, Hellblau auf Pink und Dunkelblau auf Weiß. Bei Peter Pilotto wurden reduzierte Farben eingesetzt. Der Hintergrund des Pullovers war Weiß. Dazu gab es Farbkleckse in bunten Tönen wie helles Violett, Royalblau und Gelb. Natürlich könnt ihr jetzt einfach losziehen, um euch einen Patchwork- Pullover zu kaufen, aber noch schicker ist es doch, wenn ihr ihn selbst macht. Dafür nehmt ihr einen alten Pullover von euch, den ihr verschönern könnt. Nun sucht ihr euch schöne Flicken, die ihr dann einfach auf den alten Pullover aufnäht. Der Trick dabei: Die Stoffteile werden mit Saumband umschlossen, damit sie nicht ausfransen. Wer sich nun noch für ein kunterbuntes Saumband entscheidet, hat die volle Farbpower in seinem Kleidungsstück.