Das Sportlabel Nike hat sich etwas ganze Besonderes ausgedacht: Warum nicht einen Schuh machen, der sich selbst schnürt? Inspiriert wurden sie dabei wahrscheinlich vom Film „Zurück in die Zukunft“, denn dort trat zum ersten Mal ein Turnschuh von Nike auf, der sich selbst schnürte. Zum 30-Jährigen Jubiläum entwickelte Nike jetzt tatsächlich einen Turnschuh, der sich selbst schnürt. Der „Hyperadapt 1.0“ hat eine „Selbstschnürfunktion“. Wenn ihr in den Schuh steigt, ziehen sich die Schnürsenken an den Fuß angepasst zu. Dies geschieht durch einen kleinen Motor, der in der Sohle eingearbeitet ist. Er sorgt außerdem auch dafür, dass die Sohle des Turnschuhs leuchtet. Momentan ist der „Hyperadapt 1.0“ in drei Farben erhältlich, allerdings nur mit Preis auf Anfrage und ihr wisst, wie teuer das werden kann… Eine coole Idee ist es trotzdem!
Auf Reisen gehen 2.0
Weiter geht es mit dem Reisefieber, das uns alle befallen hat. Für die Schüler sind es die großen Ferien, die Studenten haben Semesterferien und ihr, die schon arbeiten geht, habt einfach euren Jahresurlaub. Freude, Verzückung, Fernweh – das alles mischt sich unter die Gefühle, die ihr mit Urlaub verbindet. Die Designer haben sich deswegen nun etwas Schönes ausgedacht und haben Reisekoffer neu gestaltet. War schließlich auch zu langweilig, den riesengroßen Koffer auf Roller hinterher zu ziehen, wenn er einfach nur schwarz oder grau war. Nun haben die Designer die Präsentationsfläche des Koffers, die übrigens richtig groß ist, ausgenutzt, um wilde Muster und viel Farbe darauf zu zeigen. Chanel, Samsonite oder auch Hilfiger nutzen diese Chance, um ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen und euch am Kofferband nicht zu lange warten zu lassen. Die Koffer fallen nämlich sofort ins Auge.
Come as you are
Das Jahr 1990 war das Jahr des Grunge. Mehr oder weniger „erfunden“ hat ihn Kurt Cobain, der Sänger der Band Nirvana. Wohl niemand hätte gedacht, das die lotterigen Klamotten noch einmal in Mode kommen würden, aber derzeit gibt es immer wieder Neues um den Grunge Look. Zuletzt beim Label Rochas in London, die eigentlich nur noch die lockeren Schnitte übernommen haben und auf ein Layering setzen. Alles würde mit Blümchen über stickt und mit Glitzern ausgestattet. Ob das im Sinne von Kurt gewesen wäre, sei einmal dahingestellt. Fakt ist: Der Look ist bequem, lässig, einfach nachzustylen und ist auch für den Herbst (Stichwort Layering) genau das Richtige.
Uhren werden minimalistisch
Zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick auf die schönen, neuen Uhren, die es in diesem Jahr zu bewundern gibt. Im letzten Jahr mussten Uhren vor allem eins: Auffallen. Überall gab es Bling Bling, XL- Sizes, knallige Farben und Muster. Jetzt ist endlich Schluss damit und so sind Uhren wieder das, was sie vorher einmal waren: Gerätschaften, die die Zeit anzeigen. Ohne viel Schnick Schnack, dafür aber mit Minimalismus und Understament. So könnt ihr eure Mode wieder sprechen lassen und müsst dies nicht durch eure Uhr tun. Praktisch hierbei: Uhren, die nicht irgendwelchen Trends folgen, könnt ihr auch viel länger tragen und so lohnt es sich in eine schlichte schwarze Uhr mit weißem Ziffernblatt zu investieren. Dann habt ihr besonders lange etwas davon.
